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Wie wird die mittlere Entropie der Welt konstant behalten, obwohl nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik
die Entropie in jedem abgeschlossenen System seinen Maximum zustrebt?
Hier soll die Clausius-Definition der Entropie verwendet werden, also dS = dQ/T durch die Oberfläche.
In einem wärmedichten Gehäuse befinden sich zwei Körper, der eine soll heißer sein als der andere.
Beim Angleich der Temperaturen verliert der heißere Körper Entropie, der kältere gewinnt Entropie.
Weil der Betrag des Entropieverlustes des einen kleiner ist, als der Entropiegewinn des anderen,
erhöht sich dabei insgesamt die Entropie.
Die Welt ist aber kein abgeschlossenes System.
Eine gleichbleibende mittlere Entropie der Welt kann nur in einer unendlichen Ausdehnung erzielt werden.
In einer genügend großen Kugel strömt durch deren Oberfläche im Mittel so viel Wärme hinein wie hinaus.
Die Sonne gibt ständig Wärme ab, also verliert sie auch dabei immer Entropie.
Kältere Körper die die Strahlung aufnehmen gewinnen Entropie. Müsste dabei auch hier die Entropie wachsen?
Wenn es Objekte mit großer Masse sind, entsteht eine Blauverschiebung der absorbierten Strahlung. Diese Strahlung kann
dabei Reaktionen auslösen die sie mit niederer Energie nicht könnte. Die Arbeitsfähigkeit dieser Energie erhöht sich.
Zum weiteren wirkt bei größeren Entfernungen die kosmologische Rotverschiebung. Da kommt weniger Energie an
als gesendet wurde. Somit erhöht sich die Entropie weniger als ohne Rotverschiebung.
Kosmologische Rotverschiebung:
Für eine Rotverschiebung gibt es viele Erklärungen. Ein Beschleunigungsfeld verursacht immer eine Farbveränderung pro Weglänge
des Lichtes. Was ist ein Beschleunigungsfeld? Wenn ein massiver Körper beschleunigt wird, entsteht durch die Trägheit
eine Kraft, sogenannte Scheinkraft, die der Beschleunigung entgegengesetzt ist, also negativ zur Beschleunigung. Diese
Sache nenne ich Beschleunigungsfeld mit Richtung der Scheinkraft.
Ein eindimensionales und vereinfachtes Weltmodell wäre eine Aneinanderreihung von Galaxien wie die Perlen in einer
Perlenkette. Bei einer endlichen Anzahl von "Perlen" besitzt die äußerste Perle die größte Schwerkraft gegenüber dem
Schwerpunkt. Je größer die Anzahl der Perlen, desto größer ist die Schwerkraft. Das Beschleunigungsfeld ist nach innen
gerichtet, bei eine endlichen Anzahl. Bei einer unendlichen Anzahl gibt es keinen Schwerpunkt mehr, alle Galaxien
wären nahezu im Lagrange-Punkt. Man kann keine bevorzugte Richtung angeben.
Es zeigt sich die Grenze des Perlenkettenmodells. Die maximale Schwerkraft ist pi²´/6 * m²*G/d² (d=Abstand der Perlen).
Bei einem analogen dreidimensionalen Modell ("Würfelmodell") wäre die maximale Schwerkraft größer,
unterstützt durch Dunkle Materie.
In einer endlichen Welt (z.B. mit Unknall) weist das Beschleunigungsfeld nach innen. In meiner Theorie nach außen.
Neben der Drehimpulserhaltung trägt dieses Feld dazu bei, daß die Welt nicht zusammen fällt.
Ludwig Resch
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