Wenn in der ganzen Welt in der Elektrizität plötzlich Plus und Minus vertauscht wären,
was würde das bewirken?
In den elektrischen Leitungen würden Positronen fließen. Da aber Zink in der Batterie aus Antimaterie bestünde,
so wären wir der Meinung es sind Elektronen. Das Magnetfeld würde aber anders herum gebildet werden.
Da aber auch die Magnetnadel im Kompass verkehrt herum reagieren würde, würde der vermeintliche magnetische Nordpol
der Nadel der jetzt ein Südpol wäre, trotzdem nach Norden zeigen, weil ja auch die Pole der Erde vertauscht wären.
Wir würden also keinen Unterschied bemerken.
Nach den Überlegungen wie eine unendlich große
"Kirschtüte" aussieht,
kann sich für uns die Unendlichkeit nur als Punkt darstellen.
Das hat aber Konsequenzen. Zum einen erklärt es die kosmologische Rotverschiebung durch Minkowski-Metrik und Stetigkeit.
Weil es aber Massen geben muss um dieses Beschleunigungsfeld zu erzeugen, sind dazu Galaxien notwendig.
Als Ergebnis ist also zu folgern: Die Welt, so wie sie ist, muss existieren und es ist keine andere Welt denkbar.
Es erinnert an antike Weltbilder, nur hier kommt ein statistisches Moment hinzu.
Weiter:
Eine Welt ohne Urknall kann nur eine unendiche sein. Sonst wäre die Welt schon zusammengefallen,
wie im Perlenkettenmodell gezeigt wird.
Aus dem Paradigma folgt: Teilchen und Antiteilchen unterscheiden sich nicht geometrisch, nur elektrisch, magnetisch oder elektromagnetisch.
Ludwig Resch
* Dies war als Spott an Zeilinger gedacht, der in seinem Buch schreibt:"Information ist der Urstoff des Universums."
Wenn man aber Quanteninformation mit dem Begriff "Logik" austauscht, liefern eben die Folgerungen aus der
unendlich großen "Kirschtüte" eine ähnliche Schlussweise.
|