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Schwerkraft

Im Moment geschieht nichts.(Sprichwort)
Ohne Zeit keine Geschwindigkeit, kein Impuls, keine Beschleunigung, keine Schwerkraft. Schwerkraft ist keine Kraft, die Bezeichnung ist nur ein Synonym für gravitative Beschleunigung.
Eine U-Bahn auf dem Weg s fährt mit konstanter Beschleunigung a bis zur (annähender) Lichtgeschwindigkeit c. Ein Koffer darin auf rutschigem Boden bewegt sich nach hinten. Von außen gesehen wirkt keine Kraft auf den Koffer, darum die Bezeichnung "Scheinkraft".
dv/dt = a = dv/ds * ds/dt = dv/ds *v
Die blaue Kurve a/v ist also dv/ds. Kann man die Schwerebeschleunigung b also auch mit dc/dR * c bestimmen?
Nach der "Schneekugeltheorie" ist leider die Lichtgeschwindigkeit c auf dem langen Weg in jedem lokalen Punkt konstant.
Ein Holzmeter wird in ein Schwerefeld gebracht. Es verkleinern sich die Längen und die Zeit dehnt sich. Licht bekommt eine Blauverschiebung.
Es gibt zweierlei Änderungen von Maßstäben. Ein Turmspringer taucht vom zehn Meter Turm in 1,5 Sekunden ins Wasser. Auf einem 30 cm Fernsehschirm braucht er auch 1,5 Sekunden. Seine Geschwindigkeit ändert sich mit dem Raummaßstab. Es ist eine euklidische Maßstabsveränderung. Gravitativ ändert sich aber die Geschwindigkeit quadratisch. Es ändert sich sowohl der Maßstab der Länge als auch der Maßstab der Zeit.
Die Längenänderung wird vor Ort nicht bemerkt und scheint wie eine euklidische Maßstabsänderung keinen Einfluss auf die Schwerkraft zu bewirken. Zeit schiebt die Amplituden zusammen. Die Längenmaßstabsänderung ändert auch die Radius-Länge.
Vom maximalen Längenmaßstab ist der Kehrwert der Zeitdehnung gleich 1/(1+T/R), T = M*G/c².
Die Funktion F(x) = (1/(1+T/(R+x)))/(1/(1+T/R)) beschreibt die Zeitdehnung vom Radius R+x zu R.
dF(x)/dx = f = T/(R+x)²*(1+T/R)/(1+T/(R+x))²; f(0)=T/ (R² *(1+T/R))
Der Kehrwert der (Längen-)Verkürzung beträgt 1+T/R. Somit erhält man die Beschleunigungs-Funktion:
b = c*f(0)*(1+T/R)*c = G *M/R²
Also nichts anderes wie die Beschleunigung für Newtons Schwerkraft.

Ludwig Resch